Die Niyamas des Yoga: An sich gedacht:
Sauca: Das Selbst ist nicht dasselbe wie mein selbst: Nehmen wir Abstand zur eigenen Perspektive, weg von der Eigenliebe zu Karuna-Bhavana,
Santosa: Das Schulen der Atmung zeigt den Maß der eigenen Energie und lehrt das Hauhalten dieser Energie.
Tapas: Das innere Licht in der eigenen Mitte finden, das ist das A und O des Yogaübens.
Die Yamas des Yoga, sozial gedacht:
Ahimsa: Weg von der egoistischen Voranstellung der eigenen Gruppe oder Gattung in der Schöpfung.
Asteya: Nachhaltigkeit macht nur Sinn, wenn wir unter Natur die gesamte Prakrti, die gesamte Materie betrachten und nicht wenn wir bloß für die Rettung der Dinge, die für unser Überleben vorteilhaft sind, aufstehen.
Aparigraha: Ohne die Bereitschaft zum Verzicht ist heute die Gesundung des Einzelnen, der Gesellschaft oder der Welt nicht mehr denkbar.