Lehrerprofil

Über Klaus Franz

Seit 1984 bin ich neben Familie und Beruf unterwegs, um dem Leben ein paar seiner Geheimnisse abzuringen…

Begonnen habe ich mit dem Studium der Astrologie in der Tradition der Psychologen und Astrologen Fritz und Claus Riemann, das ich 1994 mit dem Ergründen der 78 Bilder des Tarot fortsetzte. Seit dieser Zeit bin ich als beratender Astrologe tätig.

1992 kam ich zum Yoga, wobei mich vor allem die Yoga-Philosophie faszinierte – zunächst allerdings in Verbindung mit der westlichen Philosophie der Astrologie und des Tarot, der ja auch als „der Yoga des Westens“ bezeichnet wird. 1998 begann ich im Rahmen des damaligen „Kontaktstudiums“ mit einer Ausbildung zum Yogalehrer BDY/EYU. Seit 1999 unterrichte ich Yoga, 2001-2016 leitete ich die Yoga-Sparte in der „Sportgemeinschaft Bayerischer Rundfunk e.V.“ mit zuletzt 13 Yogagruppen und 9 Lehrerinnen.
Seit 2014 lehre ich Yoga im eigenen Studio in Kleingruppen und im Einzelunterricht.

Über die Musik- und Yogalehrerin Barbara Ostertag lernte ich ab 1995 die Arbeit mit Klangschalen und Gongs kennen, die mich auch in den Entspannungsphasen meines Yoga-Unterrichts begleiten. Seit 2014 führe ich  Klangmeditationen durch.

Meinen Wissensdurst in Sachen Yoga-Philosophie konnte ich vor allem bei Sriram im Rahmen seiner Vorträge zum Yoga Sutra, zur Bhagavad Gita und zu anderen Quellentexten des Yoga stillen. Eine Fortsetzung dessen fand ich schließlich bei Vivek Nath im Rahmen seiner Vorträge zum Kashmirischen Shivaismus.

Über meine Einstellung zu Yoga und Astrologie
Yoga ist Schulung des Bewusstseins, die schließlich zur Erfahrung der Einheit des Individuums mit der Schöpfung und ihren Kräften führen kann. Der handelnde Mensch kann sich dabei sowohl als ungetrennten Teil des Großen Ganzen erfahren, als auch in seiner Verantwortung dem Ganzen gegenüber.

Für mich ist Astrologie das Wissen um das Eingebunden-Sein aller Wesen in die kosmischen Gesetze und die daraus resultierenden Seins-Erfahrungen. Die kosmischen Kräfte und Gesetzmäßigkeiten haben ihre Entsprechungen im Menschen:
„Wie oben, so unten – wie unten, so oben“, lehrt uns ein hermetisches Gesetz. Es ist für mich eine Frage der individuellen Lebensbedingungen und des Bewusstseins, wie jede(r) Einzelne mit den Wirkkräften der kosmischen Energien umgeht und wieviel Freiheit in der Lebensgestaltung letztendlich möglich ist.
Das astrologische Wissen ist erfahrbar über das individuelle Geburtshoroskop und das dynamische Geschehen in unserem Sonnensystem (Transithoroskop). Aspekte dieses Wissens sind aber ebenso erfahrbar in der Betrachtung des Naturjahres, das sich im 12-teiligen Tierkreis niederschlägt.

Die Verbindung von Yoga und Astrologie eröffnet mir die Möglichkeit, mein persönliches Erleben auf eine breitere Wissens- und Erfahrungsbasis zu stellen.

 

"Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind."

Albert Schweitzer

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