Jahresveranstaltung 2022 – Gedanken und Inspirationen

Vom 01. – 04. September 2022 fand auf Hof Herrenberg im Brombachtal/Odenwald die 11. Yogaweg Jahresveranstaltung statt.

„Kampf, Krieg und Frieden – der Weg des Yoga“ – Sriram erläuterte dieses Thema anhand einiger Auszüge aus den Yogaschriften – Nicht um eine vermeintlich richtige Position zu beziehen, sondern um die Position, in der wir uns befinden, mit Abstand zu hinterfragen.

Teile hier gerne Deine Gedanken, die Dich im diesjährigen Yogaweg Jahrestreffen bewegten, oder Deine Inspirationen, die Du mitnehmen konntest.

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  1. Avatar von Anke
    Anke

    Einmal mehr waren es sehr erfüllende und bereichernde Tage in unserem diesjährigen Jahrestreffen. Vielen lieben Dank an alle, die dieses Treffen erneut zu etwas Besonderem gemacht haben!
    Besonders inspiriert haben mich die Gedanken zum Thema Kampf und ahiṃsā in meiner eigenen Yogapraxis. Sich hier mit diesen Aspekten auseinander zu setzen ist ein sehr guter Weg, die Geschehnisse in der Welt etwas besser zu verstehen.

  2. Avatar von R. Sriram
    R. Sriram

    Bei seinem Gastvortrag hat Ramasubramaniam (www.samanvaya.com) uns daran erinnert, dass es vor allem die Stimmlosen sind, die oft das Wissen, und die Finger auf dem Puls der Zeit haben.

  3. Avatar von Petra
    Petra

    Neben den herzlichen Wiedersehens-Begegnungen und der Gelegenheit, den wunderbaren Film von Rajele J. anzusehen -was dieses Treffen sehr besonders machte – inspiriert mich immer wieder die Umsetzung der wertvollen Ideen aus den Texten ins praktische Üben auf der Matte….

  4. Avatar von Maria Anna Hertl
    Maria Anna Hertl

    Lieber Sriram, liebe Anjali
    aufgrund eines schweren Autounfalls konnte ich ja nicht live präsent sein und obwohl ich nur über ZOOM beiwohnen durfte, empfand ich dieses Seminar besonders wertvoll und nährend.
    Krieg – Kampf und Frieden, all diese Themen beherrschen nicht nur die Welt, sondern vor allem mein Inneres!
    Diese Erkenntnis macht mich demütig und dankbar. Unfälle, Verzicht und Demut öffnen uns für das Wesentliche.
    Von ganzem Herzen, in tiefem Respekt möchte ich mich für dieses aussergewöhnliche Treffen bedanken.
    Seit diesen Tagen, spüre ich wieder, dass ich lebe. DANKE…………..

  5. Avatar von Katharina Kleinknecht
    Katharina Kleinknecht

    Lieber Sriram, liebe Anjali,
    dieses Jahr habe ich endlich auch mal wieder mit meinem physischen Körper am Jahres Treffen teilgenommen! Von ganzem herzen möchte ich mich noch einmal bedanken! Bedanken für so vieles : Film, Gastvortrag, Poesie mit Tanz, angeleitete Praxis und vieles mehr! Aber ganz besonders für „Die Bhagavadgita neu erzählt“
    Das Seminar am Yoga Institut München “ Die Bhagavadgita lieben lernen“ das ich am Sonntag halten durfte wurde durch deine Inspiration Sriram sehr bereichert. Danke !!!!!

  6. Avatar von Elke Frei

    Ganz wunderbar hat Sriram nicht nur das aktuelle Thema Krieg (in der Ukraine) beleuchtet, sondern uns auch tiefe Wahrheiten in Bezug auf den Krieg, den wir gegen die Erde und auch gegen uns selbst führen, begreifbar gemacht. Mir selbst hilft es sehr, dass ich dadurch aus der Enge des Für und Wider in all den politischen Entscheidungen heraustreten kann, und stattdessen tief in mich hineinlausche, was zu tun ist, in Ehrfurcht vor unserem wunderbaren Planeten Erde, in Liebe zu all den Menschen, Tieren und Pflanzen darauf, in Demut vor dieser grossartigen Schöpfung – und auch in Liebe und im Einklang mit mir selbst. Wie immer nach Srirams Seminaren finde ich ein paar Antworten, Richtungshilfen, mehr inneren Frieden und Stabilität. Darum sehr hilfreich auch die Verquickung der Thematik (auch yama und niyama!) mit unserem Üben auf der Matte – DANKE vielmals! Und Danke, dass wir wieder per zoom teilnehmen durften!

  7. Avatar von Klaudia aus Nürnberg

    „Das Leben ist ein einziger Kampf; schon der Geburtsvorgang bis zum Ringen um den letzten Atemzug“ – dieser Ausspruch von dir während des Jahrestreffens, liebe Sriram, wirbelt mich immer noch!

    Wer kämpft da eigentlich? Und mit welcher Absicht, und überhaupt mit welchem Ziel?
    Darüber immer wieder Klarheit für sich einzufordern, beim Bemühen um ahimsa – keine leichte Aufgabe!
    Aber wo steht, dass Yoga ein einfacher Weg sei…

    mit herzlichem Gruß an alle auf dem Yogaweg

  8. Avatar von Petra
    Petra

    Das Leben wird zu einem einzigen Kampf, wenn man nicht zu sich selbst und den eigenen Gefühlen steht, wenn man das eigene Herz verrät, wenn man gegen die Liebe lebt. Wenn man nicht auf die eigene Seele hört. Wenn man nicht dem eigenen Herzen folgt. Wenn man sich selbst verliert und das eigene wahre Selbst abspaltet. Genau das machen nämlich die meisten Menschen. Das kommt von der Erziehung. Wir werden alle so erzogen, dass wir uns anpassen müssen an gesellschaftliche Konventionen. Die meisten Menschen verlieren sich selbst (weil sie nicht negativ auffallen wollen) und machen nicht mehr das was sie glücklich macht und das eigene Herz zum strahlen bringt. Sondern sie hören immer nur auf andere, anstatt ihren eigenen Weg zu gehen. Das ist die Ursache für Krieg, Kampf usw. Würde einfach jeder das machen was er will und das leben wonach er sich aus tiefster Seele und aus tiefstem Herzen sehnt, dann gäbe es auch keinen Kampf und keinen Krieg mehr, sondern nur noch Frieden und vor allem das Allerwichtigste: Es gäbe nur noch Liebe. Liebe tut nicht weh. Liebe kämpft nicht. Liebe wird nicht. Liebe fragt nicht. Liebe ist. Da gibt es ja so ein schönes Lied von Nena.

    Um Klaudias Frage zu beantworten:
    Der Mensch selbst kämpft mit dem Ziel sich selbst (und anderen) das Leben schwer zu machen und mit der Absicht zu leiden. Der Mensch hat nunmal einen freien Willen.

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